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Kuratie St. Nikolaus Gunzendorf

Die erste Erwähnung fand Gunzendorf als „Dorf des Gunzo“ in einem Stiftungsbrief des Bamberger Bischofs Otto im Jahr 1109.

Die Saalkirche wurde zwischen 1723 und 1726 von Johann Conrad Weiß erbaut. Der Turm kam 1737 hinzu. Die Decke des Innenraums ist mit Stuck verziert. Zur Kirchenausstattung gehören der 1747 gebaute Hochaltar, der mit sechs Säulen gegliedert ist, zwei 1729 in Hirschaid erworbene Seitenaltäre und die 1727 gebaute Kanzel. Den Volksaltar schuf Tobias Kammerer.

2012 begannen die Renovierungsarbeiten an der St.-Nikolaus-Kirche, die 2015 abgeschlossen wurden.

St. Andreas Stackendorf

Am 14. Juli 1968 wurde die Dorfkirche zu Ehren des Hl. Andreas geweiht. Äußerlich ein Gotteshaus im Stil der 60er Jahre, überrascht der Kirchenraum durch die Innenausstattung, die seit der Modernisierung 2010 hier Einzug gehalten hat. Die gläserne Altarwand von Diether F. Domes entworfene Altarwand besteht aus durch Sandstrahlung mattiertem Sicherheitsglas und ist von hinten seitlich beleuchtet. Sie symbolisiert den göttlichen Auftrag an den Hl. Andreas: "Komm und folge mir nach! Ich werde dich zum Menschenfischer machen."

Der dazu passend von Hubert Kaltenmark aus Sandstein gehauene Altar und der Ambo aus Sandstein bestechen durch ihre klare Form.

Maria von der immerwährenden Hilfe Frankendorf

Aus Dankbarkeit, dass Frankendorf im April 1945 die letzten Kriegstage unbeschadet überstanden hat, errichteten die Frankendorfer unter Federführung von Bürgermeister Georg Brütting ihre Ortskirche. Der Bau entstand in den Jahren 1947/48 unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen. Die Steine wurden vor Ort in den gemeindeeigenen Steinbrüchen per Hand gebrochen. Die Kirche wurde mit Spenden und Eigenleistungen der Frankendorfer Bürger errichtet. Die in Anlehnung an den neugotischen Stil erbaute Kapelle fügt sich harmonisch ins Ortsbild des Fachwerkensembles Frankendorf ein.

Das Altarbild aus dem Jahr 1948 stammt von Paul Plontke (1884-1966), der den Spitznamen "schlesischer Madonnenmaler" trug und in ganz Deutschland als Kirchenmaler aktiv war.

Heilig Kreuz Tiefenhöchstadt

Die neugotische Saalkirche wurde 1852 erbaut. Ihr Langhaus hat im Osten einen dreiseitig geschlossenen Chor. Zur Kirchenausstattung gehört ein 1852 gebauter Altar. Eine Vespergruppe entstand bereits um 1420.

Die Orgel mit 6 Registern, einem Manual und einem Pedal wurde 1973 von der Firma Orgelbau Hoffmann gebaut.